Stormversorgung
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Bei stationären Geräten ist die Stromversorgung in der Regel kein Problem und kann beispielsweise mit einem Steckernetzteil hergestellt werden, wenn nicht schon im Gerät enthalten.
Im Mobilen, oder auch entlegenen Bereichen kommt man um die Verwendung einer Batterie oft nicht herum. Dazu gilt es einen möglichst sparsamen Mikrokontroller zu verwenden, um möglichst lange Batterielaufzeiten zu erreichen. Im Idealfall können das durchaus mehrere Jahre sein.
Unterstützend können auch Solarmodule eingesetzt werden, die die Batterie tagsüber aufladen und so theoretisch unendliche Laufzeit zur Verfügung stellen.
Beispiel ESP32
| ESP32-Modus | Verbrauch |
|---|---|
| Deepsleep | 7 µA |
| Lightsleep | 1 mA |
| Normal (240 MHz) | 50 mA |
| Reduzierter Takt | (3 MHz) 3,8 mA |
| WiFi-Betrieb | 80-180 mA |
Überblick CPU-Sleep
Eine CR123-3-V-Lithium-Batterie hält ihre Spannung von 3 V ziemlich konstant. Bei unter 2,7 V sind dann auch über 90% der Kapazität einer Lithium-Batterie verbraucht, bei 2,55 V ist sie dann praktisch leer. Auch den kurzfristigen großen Strombedarf bei WiFi-Betrieb liefern Lithium-Batterien ohne Probleme. So ist beispielsweise mit einer Varta CR123 (3 V, 1700 mAh) sogar ein Standby-Betrieb von über 5 Jahren möglich, natürlich abhängig davon, wie oft der ESP32 aufwacht und etwas tun muss, bzw. wie lange und wie häufig WiFi oder Bluetooth verwendet wird.
Da Lithium-Batterien eine sehr geringe Selbstentladung haben und auch bei -20 °C Kälte auch noch gut funktionieren, sind diese zu bevorzugen.
Radionuklidbatterien
Der Einsatz von Radionuklidbatterien wäre hier zwar äußerst interessant, diese sind aber weiterhin aus gutem Grund genemigungspflichtig und vornehmlich militärischen Anwendungen vorbehalten. Sollten Sie Zugang zu Radionuklidbatterien haben, würden wir uns freuen, auch dafür ein entsprechendes Batteriemodul zu entwickeln ;)
Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie
