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Die HC-50 Messtation (auch 'Node' genannt) ist sehr ähnlich dem Gateway aufgebaut. Allerdings ist sie dazu ausgelegt, orts- und netzunabhängig eingesetzt zu werden.
Wesentliche Unterschiede zum Gateway:
Die Installation ist stark abhängig von den örtlichen Gegebenheiten. Durch die einfache Bauform in einem 50mm HT Rohr, bieten sich allerlei Befestigungsmöglichkeiten.
Wenn die Messtation in einem Gewässer eingesetzt wird, ist darauf zu achten, das der horizontale Sensorarm (falls bestückt), unter keinen Umständen unter dem höchstmöglichen Wasserstand liegt. Dadurch kann die Messtation irreparabel beschädigt werden.
Das vertikale Messrohr mit dem Sensor (pH- Temperatur, etc.pp) muss in seiner Kabellänge, als auch dem Gehäuserohr, dem Gewässer entsprechend angepasst werden. Das Gehäuserohr bietet dem Sensor Schutz gegenüber Treibgut, sichert aber eine durchströmung des Messrohrs. Der Sensor sollte sich idealerweise im Mittelwasser befinden und beim tiefsten Wasserstand nicht trocken fallen.
Wasserschäden unterliegen nicht den Garantie- und Gewährleistungsbestimmungen.
Die Ausstattung mit Antennen und Sensoren ist wie beim Gateway möglich. Auch dies gilt es auf den Einsatzort und Zweck abzutimmen.
Allerdings gibt es bei HC-50 Nodes zwei weitere Optionen als Sensorträger:
Eine Messstation ist in der Lage, Personendichte zu messen. Diesen Sensor nennt man "Pax-Counter".
Der PaxCounter zählt die Anzahl der Personen, die einen bestimmten Bereich passieren, indem er nach WLAN- und BLE-MAC-Adressen sucht. Er wird häufig in Einzelhandelsgeschäften, Museen und anderen öffentlichen Räumen eingesetzt, um den Fußgängerverkehr zu überwachen und wertvolle Daten für die Analyse zu sammeln.
Ein wesentlicher Nachteil des PaxCounters ist es, das die Messstation durchgehend im Betrieb sein muss. Dies hat einen relativ hohen Stromverbrauch zur Folge, da die Station nicht mehr zwischen den Messungen in einen Ruhezustand verfällt. Idealerweise wird der PaxCounter daher in einer Form des stationären BEtriebs eingesetzt, bei dem die Messstation z.B. mit einem NEtzteil verbunden wird.
Alternativ zur Stromversorgung über die HC-50 Batterie, steht demnächst auch ein Solarmodul mit integrierter Batterie zur Verfügung. In optimalen Umgebungen ist eine Messstation somit in der Lage, einen komplett autonomen Betrieb zu Gewährleisten, ohne das Batterien getauscht werden müssen.
Selbstverständlich überwacht die Station den Batteriezustand, um rechtzeit vor einem Energiedefizit zu warnen.
Die Wartung ist ebenso von den Örtlichkeiten sowie den bestückten Sensoren abhängig. Einzelne Sensoren wie z.B. der pH-Sensor benötigen deutlich mehr Wartung, als beispielsweise der Temperatursensor, der weitestgehend wartungsfrei ist.
Richten Sie sich bitte nach den Wartungsangaben bei den ensprechend eingesetzten Sensoren.
Dieser Teil der Dokumentation ist noch nicht ausgearbeitet und wird in Zukunft noch ergänzt.
CPU | ESP32-S3FN8 (Xtensa®32-bit lx7 dual core processor) |
LoRa Chipsatz | SX1262 |
Frequenz | 470~510MHz |
Max. Sendeleistung | 21 dB ± 1 dB |
Max. Empfangsempfindlichkeit | -134 dBm |
Wi-Fi | 802.11 b/g/n, up to 150Mbps |
Bluetooth LE | Bluetooth 5, Bluetooth mesh |
Speicher | 384KB ROM - 512KB SRAM - 16KB RTC SRAM - 8MB SiP Flash |
Stromversorgung | HC-50 Batterie HC-50 Solarmodul (in Entwicklung) |
Leistungsaufnahme | ca. 0,001 - 2 W |
Betriebstemperatur | -20 ~ 70 ℃ |
Abmessungen (H x B x T) | 350 x 50 x 50 mm abhängig von gewählter Konfiguration |
Gewicht | abhängig von gewählter Konfiguration |